UNSERE SCHWÄCHEN SIND UNSERE STÄRKE!

UNSERE SCHWÄCHEN SIND UNSERE STÄRKE!

CLOWNWORKSHOP
Andreas Simma & Adriana Salles

Was ist der Unterschied zwischen lustig bzw. lächerlich sein und wahrhafter Komik?
Gerade meine Schwächen sind meine Stärke. Wie lerne ich sie kennen und wie kann ich damit spielen?
Nach seiner Ausbildung bei Jacques Lecoq in Paris war Andreas Simma Jahrelang Mitglied des Théâtre du Soleil von Ariane Mnouchkine. Bei diesem Workshop wird er zusammen mit seiner Partnerin Adriana Salles (Mitglied von Tà Pántha Rheî) untersuchen, wie man Menschen dazu bringen kann, aus vollem Herzen zu lachen. Offen für alle Forscher*innen der menschlichen Fehlbarkeit.

Zielgruppe
Offen für alle mit und ohne Beeinträchtigung, mit und ohne Vorkenntnisse, aber mit Freude am Spielen
Bitte bequeme Kleidung mitbringen


ANMELDUNG: HIER oder unter 0650 720 728 1

 


Andreas Simma
studierte an der École Internationale Jacques Lecoq in Paris von 1995-1997, wo er die Gelegenheit hatte, direkter Schüler Jacques Lecoqs zu sein.
Davor war er Schüler der Schauspielschule Volkstheater in Wien.
In Wien und in Paris studierte er ebenfalls Französisch und Theaterwissenschaften.
Auf Bali wurde er in balinesischen Theater ausgebildet (Cristina Wistari: Masken und Nyoman Candri: Marionetten).
In Indien studierte er Kathakali, griechisches Theater in Griechenland mit Mirka Yemenzakis, russisches Theater mit Michaï Fusu und polnisches Theater mit Wiezlav Komaza.
Er nahm an einem Kurs italienischer und balinesischer Masken mit dem Théâtre du Soleil in Afghanistan teil und gibt Kurse auf der Grundlage der Pädagogik von Jacques Lecoq in Frankreich, Argentinien, Brasilien, Österreich und Deutschland.
Als Schauspieler und Regisseur arbeitet er mit Theatertruppen in Frankreich, Italien, Irland, England, Schottland, Brasilien.
In Brasilien ist er assoziiert mit der Boa Companhia in Campinas, São Paulo.
Als Clown kann man ihn in vielen Festivals, vor allem mit seiner Schwester Tanja Simma, sehen.
Derzeit in den letzten Werken vom Théâtre du Soleil:
« Les Naufragés du Fol Espoir »
« Les Ephémères »
« Le Dernier Caravansérail»
Als Gastprofessor unterrichtet er regelmäßig an den Universitäten: UNICAMP-Universidade de Campinas, PUC-Universidade Católica de Chile, an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, and der Folkwang Universität der Künste in Essen, sowie am der MUK und Schauspielschule Krauss sowie dem Divercitylab in Wien.

 

Adriana Salles
studierte Theater an der Schauspielschule Martins Pena, Tanz in der Tex Schule des Tanzes und Gesang an der Musikschule Villa Lobos in Rio de Janeiro.
Zur gleichen Zeit, interessierte sie sich für Zirkuskunst, im Besonderen für Tissue Techniken.
1996, während ihrer Ausbildung, lernt sie die Tänzerin und Choreographin Pina Bausch während der Tournee ihrer Truppe in Brasilien kennen und wird vom Tanztheater Wuppertal eingeladen, an allen ihren Aktivitäten in Brasilien teilzunehmen.
Geprägt von dieser Erfahrung, wendet sie sich dem Tanz- und dem Körpertheater zu, basierend auf Laban Techniken, Suzuki, fernöstlichem Theater, afrikanischen Ritualen und Yoga.
In Frankreich studiert sie dramatische Kunst in Lyon und Paris und arbeitet mit lokalen Compagnien wie zum Beispiel dem Théâtre de l’Annexe in Lyon.
Weiters erwähnt seien die Kurse mit Claudio Baltar, der Intrépida Trupe; mit Cicely Berry und Dominic Barter, der Royal Shakespeare Company; mit Wu Hsing Kuo, vom Contemporary Legend Theatre und mit Ariane Mnouchkine, Théâtre du Soleil.
In Sao Paulo studierte sie Romanistik (Portugiesisch, Französisch) und Sozialwissenschaften
Im Film konnte sie vor kurzem in “OSS117, Rio ne répond plus” mit Jean Dujardin unter der Regie von Michel Hazanavicius, gesehen werden.
Gemeinsam mit Andreas Simma gibt sie Kurse in Brasilien, Argentinien, Frankreich und Österreich. Ihre „schwarzen Maske“ ist ein wesentlicher und ergänzender Teil ihrer gemeinsamen Arbeit.
Derzeit können wir sie in einer Koproduktion mit dem Toihaus Theater Salzburg in Österreich sehen: „Nemomýi“

ANMELDUNG: HIER oder unter 0650 720 728 1